Sardinien – 8 Tage cruise
Südkorsika und Nord-Sardinien

Empfang im Hafen von Ajaccio um Punkt 18 Uhr und Einschiffung an Bord Ihres Katamarans.
Begrüßungsgetränk, Vorstellung Ihrer Crew und Sicherheitsbriefing. Abendessen vor Anker, anschließend Nachtfahrt bis zur Insel Tavolara, gegenüber dem Golf von Olbia gelegen.

Tavolara („der Tisch“ auf Italienisch) ist bekannt als Kulisse für den James-Bond-Film „Dr. No“. Und nein – der Film wurde nicht nur in Jamaika gedreht.
Nur ein einziger Ankerplatz ist im Südwesten der Insel erlaubt: „Palmatore“.
Tavolara ist beeindruckend mit seinem großen Felsplateau, das an den Felsen von Gibraltar oder Kapstadt erinnert.
Der Strand der Palmatore-Bucht hat karibisches Flair – unbedingt sehenswert!
Gegenüber der Anlegestelle wird das Restaurant von einer echten Prinzessin geführt. Tatsächlich stammt die Familie, die den größten Teil dieses Inselabschnitts bewohnt, von lokalen Persönlichkeiten ab, die Ende des 19. Jahrhunderts vom König von Italien den Titel „Königsfamilie von Tavolara“ erhielten.
Besuchen Sie den kleinen Friedhof, um mehr über diese außergewöhnliche Familie zu erfahren.
Am Nachmittag erreichen Sie nach zwei Stunden Fahrt Cala di Volpe.
Der späte Nachmittag lädt zum Flanieren in Cala di Volpe ein – eine traumhafte Bucht mit prächtigen Villen und einem luxuriösen Hotel der Starwood-Kette.

Nach dem Frühstück segeln Sie zur berühmten Bucht von Porto Cervo.
Dort erwartet Sie eine beeindruckende Konzentration von Yachten und luxuriösen Villen.
Schon bei der Ankunft wird klar: Hier gibt es Prominente und Paparazzi! Da sich diese Menschen nur das Beste gönnen, versteht sich von selbst, dass der Ort besonders schön ist. Das Dorf ist reizvoll. Es wurde in den 1960er Jahren vom berühmten italienischen Architekten und Designer Luigi Vietti vollständig geplant und gestaltet – im Rahmen des großen Immobilien- und Tourismusprojekts des Milliardärs Prinz Karim Aga Khan IV. Und es wurde nichts dem Zufall überlassen! Das Mittagessen wird an Bord in Porto Cervo oder wenige Seemeilen entfernt gegenüber dem Strand von Pevero eingenommen.
Ihr Nachmittag führt Sie zur Cala Brigantino auf der Insel Caprera: ein wunderschöner, kleiner, naturbelassener Ankerplatz mit dem Flair eines Piratenverstecks, in einer kargen Macchia-Landschaft, die nach Asphodelien duftet. Ideal zum Baden und für ruhige Spaziergänge.
Am späten Nachmittag verlassen Sie dieses Naturrefugium und steuern Porto Raphael an – eine herrliche Bucht am Fuße eines luxuriösen Komplexes.
Porto Raphael, ein Rückzugsort für Milliardäre, wurde in den 1960er Jahren erbaut und trägt den Namen seines Architekten.
Die Villen sind allesamt sehr schön, die Vegetation üppig. Sie entdecken dort einen hübschen Platz mit Ibiza-Flair der 70er Jahre, einen kleinen Steg und eine Gasse, die hinauf zum Harry’s Bar führt.
Übernachtung und Ankerplatz in Porto Raphael.

Heute Morgen geht es zur Insel La Maddalena, der Hauptinsel des gleichnamigen Archipels, zum Mittagessen. Es ist ein kleines italienisches Dorf, in dem der Cappuccino besonders köstlich ist!
Dort können Sie in der Einkaufsstraße eine Shoppingtour unternehmen.
Jeden Morgen findet hier ein kleiner lokaler Markt mit typisch italienischem Flair statt: Verkauf von frischer Mozzarella und Fischauktionen.
Am Nachmittag segeln Sie weiter zu den Inseln Budelli, Razzoli und Santa Maria, die im Norden des Naturparks des Maddalena-Archipels liegen.
Diese drei kleinen Inseln bieten Ihnen einen traumhaften Ankerplatz.
In Porto Madonna, dem Naturhafen, der durch das Zusammentreffen dieser drei Inselchen entstanden ist, ist das Wasser sehr flach und zeigt alle Nuancen von Blau – vom sehr hellen Jadegrün bis zum tiefen Ultramarin. Man spricht hier sogar von „Naturpools“!
Die hellen Granitriffe und die feinen rosafarbenen Sandstrände sind von Macchia umgeben, deren Vegetation sich scheinbar vom Sand und Meer nährt.
Abendessen und Übernachtung vor Anker in diesem Paradies...

Ihr Katamaran verlässt früh morgens den Ankerplatz und segelt in Richtung der Lavezzi-Inseln, gelegen zwischen Korsika und Sardinien.
Diese Vielzahl von Granitinseln, teils umgeben von türkisblauen Buchten, zählt zu den schönsten Orten des Mittelmeers. Da sie sehr geschützt sind, ist das Ankern dort zum Schutz der Posidonia-Wiesen verboten. Sie genießen einen außergewöhnlichen Blick auf dieses Archipel während einer sanften Fahrt rund um die Inseln. 
Anschließend erreichen Sie die wilde Insel Piana, die sich an die Spitze von Spérone anschließt. Mit ihrem Flair eines entlegenen Lagunentraums bietet sie den perfekten Rahmen für Wassersport, lange Badepausen sowie einen idealen Ort für Mittagessen und Siesta.
Am späten Nachmittag und für die Nacht legen Sie in Bonifacio an – eine außergewöhnliche Stadt, die auf einer Kalksteinklippe thront und einem Freilichtmuseum gleicht. Sie bietet Ihnen spektakuläre Ausblicke. Wenn Sie Lust haben, können Sie das lebhafte Nachtleben genießen: kleine Bars, Restaurants am Hafen oder in den Gassen, Kunsthandwerksläden...
Abendessen und Übernachtung im Hafen oder vor Anker.

Am Morgen segeln Sie entlang der weißen Klippen Südkorsikas und fahren dann die Westküste nach Norden hinauf, um vor dem berühmten Löwen von Roccapina zu ankern – Wächter einer wunderbaren Bucht mit türkisblauem Wasser, Schirmkiefern und weißem Sand.
Am späten Nachmittag und Abend geht es weiter nach Tizzano, einem entzückenden kleinen Dorf, das sich zwischen den Felsen versteckt. Sie werden sicher feststellen, dass Tizzano den berühmtesten Touristenzielen der Welt in nichts nachsteht – nur ohne die Menschenmassen...
Abendessen und Übernachtung vor Anker.

Am letzten Tag Ihrer Kreuzfahrt wird Ihr Kapitän Sie den Großteil des Tages im Golf von Valinco verbringen lassen. Von Campomoro über Porto Pollo bis nach Propriano erwartet Sie eine Abfolge weißer Strände und einladender Dörfer. Ein perfekter Ort, der Spaziergänger ebenso begeistert wie Liebhaber der Unterwasserwelt oder Freunde des süßen Nichtstuns.
Am späten Nachmittag erreichen Sie die Bucht von Ajaccio.
Abendessen und Übernachtung an Bord, im Hafen, damit Sie eventuell einen nächtlichen Bummel durch die lebhaften Straßen von Ajaccio genießen können. Warum nicht den Charme der Altstadt entdecken? 

Letztes Frühstück an Bord.
Sie müssen um 9 Uhr morgens im Hafen von Ajaccio von Bord gehen – auch wenn die Lust groß wäre, dieses prächtige Segelschiff noch länger in Korsika, Sardinien oder anderswo zu genießen.